Wer spricht da in mir? – Verstand, Emotion oder fremde Energie

Diese Frage hat mein Leben verändert.
Denn in jedem Moment, in dem ich zu etwas „Ja“ sage, in dem ich aufstehe, etwas erledige, mich treffe, schreibe, antworte oder reagiere – entscheidet etwas in mir. Doch was genau?

Im Alltag überlagern sich oft viele Stimmen:

  • Der Verstand, der plant, analysiert, bewertet.

  • Die Emotion, die fühlt, reagiert, manchmal überfordert oder überflutet.

  • Fremde Energien, die sich durch Gruppendynamik, Erwartungen, äußeren Druck oder unausgesprochene Felder bemerkbar machen.

Viele Handlungen entstehen aus einem Automatismus.
Etwas in uns sagt: „Du solltest“, „Mach das jetzt“, „Sonst passiert…“
Aber was passiert, wenn wir kurz innehalten?

Der Moment vor der Entscheidung ist wie ein innerer Kreis.
Dort können wir unterscheiden:

  • Ist das wirklich meins?

  • Kommt das aus meiner inneren Wahrheit oder aus Angst?

  • Bin ich gerade in Verbindung mit mir oder nur im Modus des Funktionierens?

Bewusstsein schafft Wahlfreiheit

Sobald wir wahrnehmen, wer oder was gerade spricht, entsteht Raum.
Wir können wählen, ob wir dieser Stimme folgen wollen.
Und wir können spüren, ob die Energie, die uns antreibt, nährend ist – oder zehrend.

Manchmal braucht es Mut, sich einer stillen inneren Wahrheit zu stellen.
Denn sie ist oft nicht so laut wie der Verstand oder die Angst.
Aber sie ist klar.
Sanft.
Und weise.

Diese innere Stimme führt nicht mit Druck, sondern mit Resonanz.

Wie kannst du unterscheiden lernen?

  • Nimm dir jeden Tag kurze Momente des Innehaltens.

  • Frage dich vor Entscheidungen: Was treibt mich gerade wirklich an?

  • Spüre in deinen Körper: Wie fühlt sich die Energie an?

  • Beobachte deine Muster – ohne Urteil, nur mit Neugier.

  • Und dann: Lass die stille Stimme in dir sprechen.

Deine Intuition kennt den Weg.
Nicht immer den einfachsten. Aber den, der wirklich deiner ist.

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